Brandschutz ist eine gesellschaftliche Aufgabe ersten Ranges. In den Betrieben und vielerorts ist er gesetzlich festgeschrieben. Deshalb sind Brandmeldeanlagen ein wichtiger Bestandteil des Brandschutzes. Die mobilen Geräte und temporären Systeme haben einige Besonderheiten, die ihren Einsatz an vielen Orten erst ermöglichen. Ihr Einsatz bietet sich besonders an: im Baustellenschutz, bei der zeitlich begrenzten Überwachung von Objekten, in Bestandsgebäuden und bei speziellen Sonderbauten und in der Bewachung von Unterkünften. Die mobilen Brandmeldeanlagen sind hochwertig und reagieren sehr sensibel, so dass sie auch eine Brandfrüherkennung garantieren.
Ganz gleich, ob es sich um eine Baustelle handelt oder um ein Einkaufszentrum, eine Bildungseinrichtungen, Fabrik, Lagerhalle, landwirtschaftlicher Betrieb oder um eine Werft: die mobilen Brandmeldeanlagen von BPS Protect verfügen über ein ausgezeichnetes Preis-Leistungs-Verhältnis. Die Anschaffung ist vergleichsweise kostengünstig und das Handling ist kinderleicht. Man kann sie überall dort einsetzen, wo der Brandschutz kurzfristig oder temporär aufgebaut und gesichert werden muss. Dank zusätzlicher Module und Erweiterungen können die mobilen Brandmelder alle Leistungen abdecken, die auch eine größere stationäre Brandmeldeanlage leistet.
Welche Hochleistungstechnik Sie in den Händen halten, das belegen folgende Punkte. Die mobilen Brandmeldeanlagen zeichnen sich durch zahlreiche Kennwerte aus:
Unsere mobilen Geräte für die Meldung von Bränden, Rauch und Feuer sind sehr leistungsfähig. Sie fungieren zugleich auch als ein Sender und Empfänger. Damit können natürlich sinnvolle Aufschaltungen vorgenommen werden: auf stationäre Brandmeldeanlagen, auf Leitstellen, zu Wachdiensten und Gebäudemanagementsystemen. So verhindern sie Schäden an Menschen und Material in allen Bereichen der Gesellschaft.
Einige Beispiele für den Einsatz der mobilen Brandmeldeanlagen:
Beim Brandschutz geht es um sehr viel. Im Ernstfall um Hab und Gut sowie um Leib und Leben. Deshalb benötigen für den funktionierenden Brandschutz Sie einen äußerts zuverlässigen Partner an Ihrer Seite. Sie müssen sich darauf verlassen können, dass alle Brandschutzeinrichtungen ordentlich installiert, regelmäßig gewartet und fachkundig verwendet werden. Die Berlin-Brandenburger Sicherheitsfirma BPS Protect GmbH kann Ihnen das zu 100% garantieren.
Seit vielen Jahren arbeiten die hoch qualifizierten Mitarbeiter von BPS Protecti erfolgreich in der Sicherheitsbranche der Hauptstadt. Dabei werden alle Leistungen eines Full Service Dienstleisters für Security auf höchstem Niveau regelmäßig und zuverlässig erbracht. Das reicht von der Baustellenbewachung, VIP-Betreuung über den Airport-Shuttle bis hin zur mobilen Überwachung von Windkraftanlagen. Alles mit Erfolg und allerbesten Referenzen!
Wer über eine mobile Brandmeldeanlage verfügt, der kann schnell entscheiden, ob es sich hierbei um einen Fehlalarm handelt oder doch ein Notfall ist. Was man genau unter einer mobilen Brandmeldeanlage versteht und wie diese funktioniert, wird nun erklärt.
Eine mobile Brandmeldezentrale muss unterschiedliche Aktionen ausführen können. Aus diesem Grund gibt es für den Aufbau und den Betrieb einer mobilen Brandmeldeanlage Mindestanforderungen, die erfüllt sein müssen. So müssen beispielsweise die Meldebereiche festgelegt werden, sowie die Art und Anordnung der Brandmelder. Auch die Sicherungsbereiche und der Überwachungsumfang werden dabei festgelegt. Die Alarmierungsbereiche, wie Art und Anordnung der unterschiedlichen Alarmierungseinrichtungen wird nicht nur schriftlich festgelegt, sondern anhand eines Planes genau detailliert aufgeschrieben. Die Brandmeldezentrale muss dabei zugänglich sein und auch der Standort sollte jedem bekannt sein.
Ebenfalls eine Mindestanforderung für eine mobile Brandmeldeanlage ist die Steuerung von Feuerschutzabschlüssen, Löschanlagen und Betriebseinrichtungen. Des Weiteren muss organisiert sein, was bei einem Alarm sofort passieren soll. Das heißt, es müssen Brandschutzbeauftragte eingewiesen werden, damit diese sofort die Hilfeleistenden Kräfte mobilisieren können. Eine Vernetzung der mobilen Brandmeldeanlage mit der Feuerwehr ist ebenfalls möglich. Gleichzeitig sollten die Feuerwehrpläne, Anfahrtsmöglichkeiten von Einsatzfahrzeugen der Feuerwehr vorhanden sein.
Wie erwähnt, gibt es vier Kategorien für den Schutzumfang der Überwachung. Die Phasen für die Planung und Errichtung sowie der Betrieb von mobilen Brandmeldeanlagen sind in der DIN 14675 genau beschrieben. Hinsichtlich des Überwachungsumfangs lassen sich somit nach der DIN 14675 vier Kategorien unterscheiden:
Vollschutz
Teilschutz
Schutz der Fluchtwege
Einrichtungsschutz
Bei der Kategorie 1, dem Vollschutz, werden dabei alle Bereiche und Räume eines Gebäudes mit automatischen Brandmeldern überwacht. Dazu gehören auch Zwischendecken und Zwischenböden, sowie einzelne Kanäle und Schächte, die zu Be- und Entlüftungsanlagen gehören. Ausgenommen bei der Überwachung sind nur Räume, die geringe Brandlasten besitzen. Das können beispielsweise Wasch- oder Toilettenräume sein, in denen keine brennbaren Vorräte gelagert werden.
Liegt die Gefährdung nur in bestimmten Bereichen des Objektes oder im Veranstaltungsschutz vor, kann der Teilschutz gewählt werden. Hierbei wird zwischen dem überwachten und dem nicht überwachten Bereich unterschieden. Zwischen diesen muss mindestens eine feuerbeständige Wand oder eine feuerbeständige Decke bestehen. In den Bereichen des überwachten Teils erfolgt wie in Kategorie 1 die Projektierung.
Wer sich für die Kategorie 3 entscheidet, hat hier nur das niedrigste Sicherheitsniveau und muss daher auch nur die geringsten Anforderungen einhalten. Die Überwachung mit automatischen Meldern beschränkt sich daher nur auf die Treppenräume und Flure sowie auf die Räume, die an Rettungswege angrenzen. Sollte dann hier ein Entstehungsbrand auftreten und wird dies von anwesenden Personen nicht rechtzeitig erkannt, geht die mobile Brandmeldeanlage automatisch los. Weitere Räume sind in der Kategorie 3 nicht zulässig und werden daher auch nicht überwacht.
Geht es um Maßnahmen des vorbeugenden Brandschutzes von hochwertigen Gütern oder technischen Anlagen mit hohen Anforderungen, dann kann hier ein sogenannter Einrichtungsschutz, der über den Basisschutz hinausgeht, priorisiert werden. Dabei werden die Brandmelder innerhalb oder in unmittelbarer Nähe der zu schützenden Objekte angebracht. Beispielsweise können in Rechenzentren innerhalb eines EDV-Schrankes Entstehungsbrände sehr schnell erkannt und eine Ausbreitung durch einfache Abschaltung der überhitzten Komponenten verhindert werden. Wer sich für den Einrichtungsschutz entscheidet, muss dies zusammen mit der Raumüberwachung nach Kategorie 1, 2 oder 3 durchführen.
Mobile Brandmeldeanlagen haben den Vorteil, dass diese mit einer Funkübertragung ausgestattet sind und somit in der Lage sind, Personen außerhalb des Gebäudes über den Entstehungsbrand zu informieren. Hierbei gibt es jedoch unterschiedliche Übertragungsmöglichkeiten. Zum einen gibt es Brandmeldeanlagen mit Funkübertragung, die den Funk als Übertragungsweg verwenden. Hierbei werden alle relevanten Anforderungen aus der Normenreihe EN 54 erfüllt. Bei einer Funkverbindung handelt es sich nicht um eine Kategorie hinsichtlich des Meldeprinzips, sondern nur die Möglichkeit, die Übertragung über Funk durchführen zu lassen. Insbesondere dann, wenn nachträglich eine mobile Brandmeldeanlage eingebaut wird und eine Leitungsverlegung nicht möglich ist, wird auf Funkmelder gesetzt.
Als Alternative gibt es eine sogenannte Hybrid Brandmeldeanlage. Hier wird mit einer Drahtverbindung wie auch mit einer Funkverbindung gearbeitet. Ansonsten gibt es noch die klassische Drahtverbindung, die ebenfalls als Übertragungsmöglichkeit hergenommen wird.
Brandmeldeanlagen und auch mobile Brandmeldeanlagen funktionieren hervorragend, wenn diese ebenfalls mit einer Feuerwehrleitstelle aufgeschaltet sind. Nur so kann die Kommunikation uneingeschränkt funktionieren und die Feuerwehr wird sofort informiert, wenn der Alarm losgeht. Das kann viele Vorteile mit sich bringen, denn der Anruf zur Feuerwehr entfällt und diese ist sofort einsatzbereit, wenn der Alarm losgeht. Jedoch muss die Kommunikation uneingeschränkt funktionieren, so dass hier alle technischen Komponenten ineinander greifen müssen. Dabei gibt es technische Anschlussbedingungen für Brandmeldeanlagen, nur so können die Aufschaltbedingungen erfüllt werden.
Die Übertragungseinrichtungen der mobilen Brandmeldeanlage müssen so geschaltet sein, dass immer zwei voneinander unabhängige Übertragungswege vorhanden sind. Das ist wichtig, denn sollte ein Netzwerk ausfallen, muss die Übertragung weiterhin gesichert sein. Damit dies auch gewährleistet wird, meldet sich die Brandmeldezentrale in regelmäßigen Zeitabständen bei der Hilfeleistenden Stelle automatisch und teilt so der Empfangszentrale mit, dass die Anlage weiterhin aktiv ist. Sollte nun die Übertragung ausfallen, erhält die Hilfeleistenden Stelle eine Störungsmeldung und gibt diese an den Betreiber oder der Wartungsfirma weiter. Innerhalb von 24 Stunden muss dann diese Störung behoben sein. FAT bedeutet Feuerwehr Anzeige Tableau und FBF ist ein Feuerwehrbedienfeld, das auf den einzelnen Elementen der mobilen Brandmeldeanlage versehen ist. Diese beiden Einrichtungen werden unabhängig vom Hersteller auf jeder Brandmeldezentrale angebracht, damit die gleichen Bedingungen und Anzeigen für die eintreffende Feuerwehr vorhanden sind.
Ebenfalls befindet sich bei der mobilen Brandmeldeanlage die sogenannten Feuerwehrlaufkarten. Hier gibt es pro Meldegruppe einlaminiertes doppelseitiges DIN A3 Blätter. Welche Meldergruppe den lokalen Alarm ausgelöst hat, kann dann die Feuerwehr auf dem FAT ablesen. Hierbei muss nur die entsprechende beschriftete Laufkarte herausgenommen werden. Darauf sind dann der Gebäudegrundriss und der Weg, also sprich der Laufweg, zu dieser Meldegruppe gekennzeichnet.
Bei einem automatischen Brandmelder RAS handelt es sich um ein hochsensibles kompaktes Rauchansaugsystem, das zum Ziel hat, möglichst früh Anlagen und Installationen zu schützen und Unternehmen vor Produktionsstillstand Zeiten zu bewahren. Hierbei analysiert die Lichtquellenmesskammer die angesaugte Luft nach Partikeln, wie sie bereits bei Glimmbränden entsteht und entscheidet dann, ob es sich dabei um gefährliche Rauchpartikel handelt oder um sonstige ungefährliche Partikel. Sollte es sich hierbei um Rauchpartikel handeln, wird neben dem lokalen auch ein externer Alarm ausgelöst.
Ebenfalls befindet sich bei der mobilen Brandmeldeanlage die sogenannten Feuerwehrlaufkarten. Hier gibt es pro Meldegruppe einlaminiertes doppelseitiges DIN A3 Blätter. Welche Meldergruppe den lokalen Alarm ausgelöst hat, kann dann die Feuerwehr auf dem FAT ablesen. Hierbei muss nur die entsprechende beschriftete Laufkarte herausgenommen werden. Darauf sind dann der Gebäudegrundriss und der Weg, also sprich der Laufweg, zu dieser Meldegruppe gekennzeichnet.
Bei Linienrauchmeldern gibt es zwei unterschiedliche Arten. Das erste System funktioniert mit einem sogenannten Lichtstrahl zwischen zwei gegenüberliegenden Wänden oder Seiten. Nicht geeignet sind diese Systeme in Glaskuppeln oder Gewächshäuser, da es hier oft zu Störungen durch die Sonneneinstrahlung oder durch die Reflektionen in den Glasdächern kommt.
Bei dem anderen System handelt es sich um ein Sensorkabel, welches auf Wärme reagiert. Dieses System wird gerne in Tiefgaragen oder Parkhäusern verbaut. Dabei handelt es sich um eine Sensorleitung, die den Feueralarm aufgrund der Widerstandsänderungen erkennt.
Mobile Brandmeldeanlagen bringen zahlreiche Vorteile mit sich. Sie können zeitnah die Brände erkennen und den Personen drumherum mitteilen, dass sie sich in Gefahr befinden. Ebenso können unabhängig von der Anwesenheit von Personen weitere Maßnahmen schnell und effizient ergriffen werden, wie beispielsweise die Alarmierung der Feuerwehr oder das externe Abschalten von Komponenten, um so weitere Schäden oder das Ausbreiten des Feuers zu verhindern. Die Brandmeldeanlage kann also Leben retten, insbesondere dann, wenn in größeren Gebäuden, wie Krankenhäuser, Schulen oder anderen Einrichtungen schnellstmöglich die Personen evakuiert werden müssen. Dank des rechtzeitigen Alarms können so meist alle Personen gerettet werden, ehe das Feuer gefährlich wird.
Obwohl mobile Brandmeldeanlagen viele Vorteile mit sich bringen, werden diese auch kritisiert. Vor allem ältere Anlage entsprechen nicht mehr den aktuellen technischen Anforderungen und können so immer wieder Fehlalarme auslösen. Auch ist die Bedienung der Anlage nicht immer einfach und benötigt gewisses Fachwissen. Sollte nun kein geschultes Personal vorhanden sein, bringt auch die modernste mobile Brandmeldeanlage nichts. Bedienfehler können dadurch die Folge sein und in Gefahrensituationen lassen sich dann weder Türen noch Fenster öffnen, sodass die Personen gerettet werden können. Auch der Zugang von Einsatzkräften zur Gefahrenquelle kann bei diesen Bedienfehlern oder bei veralteter Technik zu einem großen Problem werden.
Sobald die mobile Brandmeldeanlage einen Brand festgestellt hat, wird automatisch die Feuerwehr informiert. Doch gleichzeitig gilt es, auch die sich im Gebäude befindlichen Personen zu warnen, damit sie sich in Sicherheit bringen können. Hier kommen sogenannte Signalgeber zum Einsatz. Akustisch sind sie leicht zu hören, denn sie geben einen sehr lauten Ton von sich, so dass jeder darauf aufmerksam gemacht werden kann. Gleichzeitig gibt es Signalgeber in Form von Blitzleuchten, die ebenfalls die anwesenden Personen darauf hinweisen, dass ein Brand ausgebrochen ist. Vor allem in sehr lauten Umgebungen oder Bereichen ist es sinnvoll, mit Blitzleuchten zu arbeiten. Ebenso gibt es Signalgeber in Form von Sprachausgaben, sodass über Lautsprecher mitgeteilt wird, dass es sich hierbei um einen Feueralarm handelt. Das beste Beispiel dafür ist die Schule, denn dann wird eine Durchsage gemacht, sobald der Alarm losgeht.
Auf einmal erklingt der Feueralarm und es kommt die Frage auf, was passiert nun? Wer entscheidet, ob jetzt ein Fehlalarm vorliegt oder ein akuter Notfall besteht? Eine Frage, die oft gestellt wird, ist wie beispielsweise Aufzüge und andere Feuerschutzkomponenten in einem großen Gebäudekomplex gesteuert werden, wenn die Alarmanlage losgeht, diese uns viele andere Fragen können sie den mobilen Brandschutzexperten von BPS-Protect überlassen. Brandmeldeanlagen und Rauchwarnmelder sollten angebracht werden, um rechtzeitig zu informieren, wenn ein Feuer ausbricht. Bei großen Brandmeldeanlagen gibt es Vorschriften, die eingehalten werden müssen. Diese gehören zu einem Brandschutzkonzept des Gebäudes. Deswegen müssen Brandmeldeanlagen einige Schutzziele verfolgen bzw beinhalten:
Entdeckung von Bränden bereits in der Entstehungsphase
schnelle Alarmierung der betroffenen Menschen
automatische Ansteuerung von Brandschutzeinrichtungen
automatische Ansteuerung von Betriebseinrichtungen
schnelle Alarmierung der Feuerwehr und anderer Stellen, die Hilfe leisten
eindeutige Lokalisierung des Gefahrenbereiches und dessen Anzeige
Der Schutzumfang einer mobilen Brandmeldeanlage kann daher nach vier Kategorien unterteilt werden. So gibt es den Vollschutz, Teilschutz, Schutz von Fluchtwegen und den sogenannten Einrichtungsschutz.