Die Stadt Dresden ist bekannt für ihre historischen Sehenswürdigkeiten und kulturellen Veranstaltungen. Doch wie jede Großstadt steht auch Dresden vor Herausforderungen in Bezug auf die öffentliche Sicherheit. Der Revierdienst, eine wichtige Abteilung der Dresdner Polizei, spielt hierbei eine entscheidende Rolle. Die Polizeipräsenz wird durch den Revierdienst stark repräsentiert. Mit über 30 Polizeirevieren ist die sächsische Landeshauptstadt flächendeckend versorgt. Diese Stationen sind rund um die Uhr besetzt, wodurch ein schneller Einsatz bei Notfällen gewährleistet ist. Laut dem jüngsten Bericht des Innenministeriums hat Sachsen insgesamt etwa 13.500 Vollzeitpolizisten im Dienst. In Bezug auf die Kriminalitätsstatistik zeigt sich ein gemischtes Bild. Die Zahl der registrierten Straftaten in Dresden lag im Jahr 2020 bei etwa 49.000 – ein Rückgang von etwa 5% gegenüber dem Vorjahr laut dem Landeskriminalamt Sachsen. Gleichzeitig stieg jedoch die Aufklärungsquote um rund zwei Prozentpunkte auf knapp 58%. Neben der direkten Verbrechensbekämpfung legt der Revierdienst einen großen Fokus auf Präventionsarbeit, um potenzielle Straftaten zu verhindern bevor sie geschehen können. Hierzu zählen beispielsweise Informationsveranstaltungen an Schulen oder Beratungsangebote für Bürgerinnen und Bürger zu Themen wie Einbruchschutz oder Cyberkriminalität. Insgesamt zeigt sich also, dass der Revierdienst in Dresden einen entscheidenden Beitrag zur öffentlichen Sicherheit leistet – durch hohe Präsenz vor Ort, effektive Verbrechensbekämpfung sowie gezielte Präventionsmaßnahmen.